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Zu Fuß gehen? Kann tödlich enden | via #ZEITONLINE

»Am Mittwoch hat das Kabinett eine #NationaleFußverkehrsstrategie beschlossen. Sie setzt Zufußgehende erstmals dem Rad- und Autoverkehr gleich. Das heißt: Fußgänger sollen wie Autofahrer ein durchgehendes, möglichst barrierefreies und sicheres Wegenetz vorfinden. Die Strategie bekennt sich zur "#VisionZero": Langfristig sollen Getötete und Schwerverletzte im #Straßenverkehr vollständig vermieden werden.

[…] Dass das Ziel – zumindest für Fußgänger – erreichbar ist, zeigen Pioniere in anderen Ländern. Die finnische Hauptstadt #Helsinki machte bereits 2020 Schlagzeilen, weil im Vorjahr erstmals keine Fußgängerinnen oder Radfahrende in ihren Straßen gestorben sind. Nun kamen auch in der italienischen Stadt #Bologna 2024 erstmals seit 1991 keine Fußgängerinnen ums Leben. […]

Die neue Strategie aus dem Kabinett würdigt den #Fußverkehr als "ursprünglichste aller Mobilitätsformen". Neben mehr Sicherheit erhofft sie sich von attraktiven Fußwegen auch lebenswertere Quartiere, eine gesündere Bevölkerung, #Klimaschutz und eine Belebung der lokalen Wirtschaft. Zuvor wurde er im #Verkehrsrecht 100 Jahre vernachlässigt, wie der Lobbyverband @Fussverkehr anmerkt. […]

Am besten haben die Kommunen die Bedürfnisse von Fußgängern schon bei der #Stadtentwicklung stärker im Blick, heißt es in der #Fußverkehrsstrategie der #Bundesregierung. Dafür sollten sie "von außen nach innen" planen: Zunächst die #Gehwege in angemessener Breite anlegen, dann die Flächen für den #Radverkehr und zuletzt die Straße.«

@verkehrswende

zeit.de/mobilitaet/2025-02/str

ZEIT ONLINEStraßenverkehr: Zu Fuß gehen? Kann tödlich endenMehr als 400 Fußgänger sterben jährlich im deutschen Verkehr. Städte in anderen Ländern machen vor: Es könnten auch Null sein. Man muss Autofahrer nur härter beschränken.
Continued thread

"Das Auto muss aus den Städten entfernt und am Rand abgestellt werden. Der Autofahrer muss für seine Kosten selbst aufkommen, was in den Städten Parkgebühren von 300 Euro und mehr pro Monat ausmacht. Wohnen, Arbeiten, Einkauf und alle übrigen Aktivitäten der Menschen sollten vom Zwang zum Autofahren befreit werden. Dazu müssen die Autoabstellplätze aus den Wohnsiedlungen ausgelagert werden. In den Siedlungen gibt es dann nur noch Autos für Liefer- und besondere Einsatzfahrten mit moderater Geschwindigkeit."

germanzero-hamburg.de/verkehrs

#Parkraumbewirtschaftung
#Parkraumrückbau
#Superblocks
#PushUndPull
#Verkehrswende
#Autokorrektur

GermanZeroHamburgVerkehrswende - GermanZeroHamburgSeit Jahren sinken die CO₂-Emissionen in Hamburg im Verkehrssektor kaum [1]. Gleichzeitig steigt die Anzahl der zugelassenen Pkw, trotz angekündigter Verkehrswende kontinuierlich [2] und das meist schneller als die Anzahl der Einwohner:innen [3]. Ein kurzfristiger Rückgang der registrierten Autos in zwei Quartalen hat zu keiner langfristigen Trendwende geführt [4]. Der letzte IPCC-Sachstandsbericht hat jedoch deutlich gemacht, dass für die Einhaltung der Pariser Klimaziele eine sofortige Trendwende und tiefgreifende Emissionsminderungen in allen Sektoren nötig ist [5]. Dem Verkehrssektor kommt eine bedeutende Rolle zu, denn er verursacht 28% Prozent der Emissionen, die schnell und drastisch gesenkt werden müssen.

Das Ziel von null Verkehrstoten ist erreichbar, wenn der politische Wille vorhanden ist.

In Oslo und Helsinki wurde 2019 im Straßenverkehr kein Mensch getötet, der zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs war.
Zu den wichtigsten Strategien dieser Städte zur Erreichung des Ziels #VisionZero gehörte die Reduktion der Autonutzung:
#Oslo hat die #CityMaut um 70% und die #Parkgebühren in der Innenstadt um 50% erhöht. Tausende von Parkplätzen wurden entfernt, um 55 km neue Radwege zu bauen. Vor Schulen wurde #Tempo30 eingeführt.
#Helsinki hat Tempo 30 auf den meisten Wohnstraßen und in den Stadtzentren eingeführt.
Zusätzlich haben die Städte Autos und Fahrräder voneinander getrennt, um die Fahrradinfrastruktur sicherer zu machen.

Entscheidend für die Verwirklichung von Vision Zero war zudem ein Umdenken: die Weigerung, tödliche Unfälle als Norm zu akzeptieren. Zwar haben Anwohnende und Unternehmen sich zunächst gegen die Veränderungen gewehrt, sobald sie jedoch umgesetzt wurden, wollten kaum jemand zum alten Zustand zurück. Dies unterstreicht die Bedeutung des politischen Willens und des öffentlichen Bewusstseins für die Durchführung von Maßnahmen zur Realisierung von Vision Zero.

#Love30 #StreetsForLife #PushUndPull

innovationorigins.com/en/zero-