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#bildetnetze

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Wer ist sie nicht müde, die leidigen Diskussion ob man #WhatsApp nutzen will oder nicht?
Bei allen Kompromissen sehe ich hier einen wichtigen Punkt alternative Technologien zu nutzen, zu empfehlen und dafür einzutreten.
Ich habe mal etwas ausgeholt, warum ich es für sinnvoll halte, hier unbeirrt zu bleiben.
netzpolitik.org/2024/digitale-
Einen Dank an alle, die mit mir #Signal (und andere Messenger und FLOSS) nutzen, die für mich die extra Meile gehen, oder die auch wie ich eine Lanze für Alternativen brechen.
Und einen Dank an @netzpolitik_feed für eure gute kontinuierliche Arbeit!
#BildetNetze

Konferenz „Bildet Netze!“

Letzten Freitag, am 13.09.2024, organisierte Netzpolitik.org anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens eine Konferenz zum Thema: „Bildet Netze“. Das bedeutete lange Vorbereitungen für einen Tag mit neun Stunden Programm zu Aktivismus und Digitalisierung. Radio Corax hat mit der Co-Chefredakteurin Anna Biselli über die Konferenz und allgemein die Arbeit von @netzpolitik_feed gesprochen.

radiocorax.de/konferenz-bildet

Nach zwei Mützen Schlaf von mir ein großes Danke an alle, die bei unserer #bildetnetze-Konferenz mitgewirkt haben - auf oder vor der Bühne, an der Technik, beim Vorbereiten oder Abbau oder irgendwo dazwischen. Es hat mich sehr gefreut, so viele engagierte Menschen zu sehen, die wichtige Fragen stellen. ❤️

@markusreuter berichtet bei #BildetNetze von @netzpolitik_feed gerade über „10 Dinge, die wir vom Kampf um die #Chatkontrolle lernen können".

Zum Einstieg berichtet er vom aktuellen Stand: Entgegen den Plänen der EU-Kommission und vieler Regierungen gilt erfreulicherweise noch: Nix Chatkontrolle * **

* zumindest nicht die verpflichtende Chatkontrolle
** der Kampf ist aber noch nicht vorbei und gerade läuft wieder der nächste Anlauf im Rat

pretalx.com/netzpolitik-org-20

In 15 Minuten erklärt Felix Sieker wie „Bridging Algorhithmen“ funktionieren und wie dieses zu mehr Zusammenhalt verhelfen können. #BildetNetze

pretalx.com/netzpolitik-org-20

Live-Stream:
youtube.com/playlist?list=PLFH

pretalx.comMit Bridging Algorithmen zu mehr Zusammenhalt netzpolitik.org - die Konferenz: Bildet Netze!Diskurse in sozialen Medien sind stark polarisiert, was den politischen Druck erhöht, Maßnahmen gegen die Verbreitung von Hassrede und Desinformation zu ergreifen. Große Plattformen sind inzwischen aufgrund des gestiegenen politischen Drucks und gesetzlicher Anforderungen wie dem DSA verpflichtet, gezieltere Maßnahmen gegen potenziell strafbare und schädliche Inhalte zu ergreifen. Neben der Inhaltsmoderation gibt es jedoch einen weiteren wichtigen Ansatz, um bessere digitale Diskurse zu fördern: die Regulierung des Plattformdesigns. Das bedeutet, dass die Empfehlungsalgorithmen der Plattformen genauer betrachtet werden müssen, da sie bestimmen, welche Inhalte den Nutzer:innen angezeigt werden. Diese Algorithmen sind oft darauf ausgerichtet, die Interaktion zu maximieren, um Nutzer:innen auf der Plattform zu halten. Sie sind damit ein zentraler Baustein des Geschäftsmodells großer Plattformen. Da hierbei nicht unbedingt die Qualität der Inhalte im Vordergrund steht, sondern die Menge der Interaktionen, können sie zur Verbreitung polarisierender Inhalte beitragen. Grundsätzlich sind die Funktionsweisen algorithmischer Empfehlungssysteme, die Daten, auf deren Basis sie trainiert werden, und die Faktoren, auf die sie optimiert sind, intransparent und schwer nachvollziehbar. Es gibt jedoch alternative Ansätze, bei denen Algorithmen so entwickelt werden, dass sie bei der Sortierung von Inhalten auch andere Kriterien berücksichtigen, wie etwa die Wahrscheinlichkeit, dass verschiedene Gruppen den Inhalten zustimmen. Solche Algorithmen nennt man Bridging-Algorithmen, und sie können produktive Diskussionen fördern und damit zur Verringerung gesellschaftlicher Spaltung beitragen. Der Vortrag verfolgt zwei Ziele: Im ersten Teil wird die Funktionsweise von Bridging-Algorithmen im Vergleich zum Status quo erläutert. Es werden konkrete Anwendungsbeispiele vorgestellt und die vorhandene Evidenz für den Einfluss dieser Empfehlungssysteme auf den digitalen Diskurs aufgezeigt. Darüber hinaus werden erste gesetzgeberische Bemühungen aus den USA vorgestellt, das Plattformdesign (wie Empfehlungsalgorithmen) zu regulieren. Welche Lehren können daraus gezogen werden, und welche Möglichkeiten gibt es, Plattformdesigns in der EU zu regulieren?