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#Kolonialismus

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#WerkstattGeschichte 89 jetzt komplett online!

Im Mittelteil 2 Beiträge zur kolonialen #Wissensproduktion:

Mèhèza Kalibani (@histmuseenhh) zu phonographischen #Tonaufnahmen aus kolonialen Kontexten

Mathias Hack mit einer #Filmkritik zu Der vermessene Mensch (2023) von Lars Kraume.

Obendrein: Eckart Schörle zum #Telefonzellen-#Denkmal & eine #Expokritik zu den Ethnologischen #Ausstellungen im #HumboldtForum:

▶ werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

Replied in thread

Widerstand gegen grüne Wasserstoffprojekte

"Ein deutsches Unternehmen kauft Land in Uruguay und in Namibia, um dort grünen Wasserstoff herzustellen. Bewohner*innen vor Ort berichten. Es fällt auf, dass von diesem Vorhaben ausschließlich die Industrieländer profitieren. Interessant ist auch die Frage, warum vorliegende Studien zu grünem Wasserstoff aus dem globalen Süden, zum Beispiel aus Uruguay, scheinbar nicht mit einbezogen werden....."

npla.de/thema/umwelt-wirtschaf

Nachrichtenpool Lateinamerika · Widerstand gegen grüne WasserstoffprojekteGrüner Wasserstoff aus Uruguay soll in Europa als Alternative zu fossilen Brennstoffen genutzt werden. Doch wer profitioert davon?
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Digitaler Kolonialismus

"Die größten Konzerne der Welt umkämpfen den Globalen Süden. Sie verlegen Unterseekabel rund um Afrika, kontrollieren die IT-Infrastruktur, beuten Arbeitskräfte aus und reißen Rohstoffe an sich. In der neuen Folge „Off/On“ geht es um „Digitalen Kolonialismus“" Das neue Buch von @roofjoke

netzpolitik.org/2025/293-on-th

netzpolitik.org · #293 On The Record: Digitaler KolonialismusDie größten Konzerne der Welt umkämpfen den Globalen Süden. Sie verlegen Unterseekabel rund um Afrika, kontrollieren die IT-Infrastruktur, beuten Arbeitskräfte aus und reißen Rohstoffe an sich. In der neuen Folge

Heute vor 140 Jahren endete die Berliner #AfrikaKonferenz, die entscheidend zur willkürlichen Aufteilung #Afrikas in #Kolonien beitrug.
Wir erinnern aus diesem Grund an das Gespräch, das Jan-­Henrik Friedrichs & Katja Jana mit Manuela Bauche von #Kolonialismus im Kasten? und Christian Kopp von #BerlinPostkolonial geführt haben:
▶ #WerkstattGeschichte 75/2018, werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

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"Digitaler Kolonialismus" Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen

„Die Mehrzahl der neuen Unterseekabel sind im Besitz von US-Tech-Konzernen. Warum solche Infrastrukturprojekte von Big Tech für Länder im Globalen Süden nicht nur von Vorteil sind, beschreiben Sven Hilbig und Ingo Dachwitz in ihrem neuen Buch.

In sieben Kapiteln beleuchten sie die globalen Macht- und Ausbeutungsverhältnisse hinter der Digitalisierung: von den unsichtbar gemachten Arbeitskräften hinter KI und Sozialen Medien über Daten- und Rohstoffextraktivismus bis zu Infrastruktur und Handelspolitik.“

Sehr empfehlenswertes Buch. U.a. Von @roofjoke

emrawi.org/?Digitaler-Kolonial

Am Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der #Wissenschaft ein Hinweis auf unsere letzte Ausgabe:
Der Thementeil von #WerkstattGeschichte 90/2024 "gewalt geschichte" der beiden Herausgeberinnen Annika Raapke (@mouseemperor.bsky.social) & @isa_schuerch enthält ausschließlich Beiträge von Autorinnen.
▶️werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

Der Milliardär Klaus-Michael-Kühne, dessen Familie den Reichtum einem Logistikunternehmen verdankt, das massiv vom #Holocaust profitiert hat und der 2008 mit den Worten "Wir wollen uns möglichst reinrassig deutsch halten" zitiert wird, will #Hamburg eine #Oper schenken. Diese soll auch noch an einem Ort entstehen, den
z.B. Jürgen Zimmerer als authentischen Erinnerungsort an den Völkermord an den Herero und Nama bezeichnet. 2018 haben sich Aktivist*innen in einem Bekenner*innenschreiben mit Kühne und Nagel auseinandergesetzt. #Rassismus #Antisemitismus #Kolonialismus rdl.de/beitrag/angriff-auf-log

Radio Dreyeckland · Angriff auf Logistikunternehmen Kühne und Nagel in BaselAktivist*innen haben nach eigenen Angaben an diesem Donnerstag das deutsche Logistikunternehmen Kühne und Nagel in Basel angegriffen.
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Nachdem US-Präsident Trump kürzlich die Deportation der Menschen aus dem Gaza-Streifen ins Gespräch gebracht hatte, um das Territorium als "Riviera des Nahen Ostens" zu kolonialisieren, scheint nun auch Israel mit dessen Militär konkrete Vorbereitungen zu treffen.

Was Israel als "freiwillige Umsiedlung" bezeichnet, dürfte allerdings eher einer "ethnischen Säuberungsaktion" bzw. einer Vertreibung und Zwangsumsiedlung der Menschen in Gaza entsprechen.

tagesschau.de/ausland/asien/ka @palestine @israel

tagesschau.de · Israel bereitet "freiwillige Umsiedlung" aus dem Gazastreifen vorDer Vorstoß von US-Präsident Trump zeigt Wirkung: Israels Verteidigungsminister Katz hat angeordnet, einen Plan zur "freiwilligen Umsiedlung" zu entwerfen. Kritiker befürchten eine völkerrechtswidrige Vertreibung.

#ErneuerbareEnergie #VertreibungIndigenerVölker #WasserkraftStaudämme #Amazonas #Kolonialismus

In einem Seminar lerne ich gerade die Schattenseiten von Erneuerbaren Energien aka Wasserkraftwerken kennen. Bisher hab ich mich noch garnicht viel damit befasst.
In dem Seminar geht es um Ontologien, plurale Lebenswelten und teilweise - um indigene Völker und ihre Lebensweise, mit und nicht gegen die Natur zu leben.
Unser Arbeitsauftrag im Seminar ist, sich aus einer WorldMap der Sozialen Bewegungen/Umweltbewegungen Fälle für eine Fallstudie rauszusuchen. Ich hab mich für die beiden Staudämme/Wasserkraftwerke am Rio Madeira entschieden. In dem Gebiet leben unkontaktierte Indigene, die durch die massiven Eingriffe in die Natur ihre Lebensbereiche verlassen mussten.
Besonders schlimm daran finde ich den Umstand, dass es mal wieder eine Art Neu-Kolonialismus ist, weil dort neben den ansässigen Ländern auch Frankreich und Großbritannien die Finger mit drin haben (teilweise als Versicherer).
Nebenbei werden Fischbestände dezimiert (wissenschaftlich in einem Bericht bestägt) und Arbeiterrechte mit Füßen getreten, zudem Dorfgemeinschaften umgesiedelt.
Nur, damit dort ein minimaler Bruchteil der Stromanforderung produziert werden kann (es gibt in einem Bericht sehr viele Zahlen dazu).
Ufff... 😥

Die Farbe Braun: Entkolonialisierender Anarchismus und die Herausforderung der weißen Hegemonie

Das Auftauchen des ägyptischen Schwarzen Blocks in #Kairos Straßen im Januar 2013 löste in westlichen anarchistischen Kreisen leichtgläubige Begeisterung aus. Über die politische Vision des ägyptischen Schwarzen Blocks - oder das Fehlen einer solchen -, seine Taktiken oder seine sozialen und wirtschaftlichen Positionen wurde wenig nachgedacht. Für die meisten westlichen #Anarchisten reichte es aus, dass sie aussahen und sich kleideten wie Anarchisten, um unkritische Bewunderung zu rechtfertigen. Die #Facebook-Seiten israelischer Anarchisten wurden mit Bildern ägyptischer Black-Bloc-Aktivisten überschwemmt; wer in dieser Zeit die anarchistische Blogosphäre in den #USA überflog, konnte den Eindruck gewinnen, der #BlackBloc sei Ägyptens erste Begegnung mit Anarchismus und# Antiautoritarismus überhaupt. Doch wie der amerikanische Schriftsteller Joshua Stephens anmerkt, wirft die jubelnde Reaktion vieler westlicher Anarchisten auf den Black Bloc wenig schmeichelhafte Fragen auf, was ihre Besessenheit von Form und Darstellung statt von Inhalt und Aktionen betrifft. Und in dieser Hinsicht unterscheiden sich diese Anarchisten nicht von den Islamisten, die den Schwarzen Block schnell als blasphemisch und ungläubig anprangerten, nur weil sie wie Westler aussahen. Darüber hinaus entlarven viele Reaktionen westlicher Anarchisten auf den Schwarzen Block eine tief verwurzelte orientalistische Tendenz. Ihre Missachtung #Ägyptens und der reichen Geschichte des Anarchismus im Nahen Osten ist ein Ausdruck davon. Wie der ägyptische Anarchist Yasser Abdullah veranschaulicht, reicht der Anarchismus in #Ägypten bis in die 1870er Jahre zurück, als Reaktion auf die Einweihung des #Suezkanals; italienische Anarchisten in #Alexandria nahmen an der Ersten Internationale teil, veröffentlichten 1877 eine anarchistische Zeitschrift und beteiligten sich an der #Urabi-Revolution von 1881; griechische und italienische Anarchisten organisierten auch Streiks und Proteste mit ägyptischen Arbeitern. Diese Kämpfe werden jedoch von denjenigen, die heute so tun, als wäre der Schwarze Block die erste wirklich radikale Gruppe, die ägyptischen Boden betritt, nonchalant ignoriert.

(...)

Weiterlesen im Beitrag von Budour Hassan

Danke für den Hinweis geht an @Sofies_struggle

#Iisrael #Gaza #Palästina #Anarchosyndikalismus #Spanien #Nordafrika #Marokko #Faschismus #Antifaschismus #Kolonialismus #Antiautoritarismus #Naqab #Negev #Beduinen #alAraqib #Hzayel #BeerEssab' #BeerSheva #ionismus #Westjordanland #Ramallah #Jerusalem #NabiSaleh Aschkenasim #KafrQaddoum #TelAviv

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Aktuelles Heft:
#WerkstattGeschichte 90 "gewalt geschichten"

Im Thementeil, hg. v. Annika Raapke & @isa_schuerch, geht es um Ausübung & Erfahrung körperlicher #Kolonialgewalt, deren historiografische Handhabungen & und um neue Ansätze historischer #Gewaltforschung:
▶ werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

Heute vor 140 Jahren begann auf Einladung #Bismarck​s die Berliner #AfrikaKonferenz, die entscheidend zur willkürlichen Aufteilung #Afrika​s in #Kolonien beitrug. Wir erinnern daher an eines unserer Themenhefte zur (Wirkungs-)Geschichte des #Kolonialismus:

▶ "empire is coming home", #WerkstattGeschichte 43/2006,
werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen @africanstudies

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